Würdigung eines Massenmörders

Die Linke gilt in Deutschland vielfach als demokratische Partei. Dabei stößt man in ihren Reihen auf viel undemokratisches Gedankengut. Nachdem auf einer „Strategiekonferenz“ davon die Rede war, „das eine Prozent der Reichen“ zu erschießen, hat kürzlich ein Kreisverband nachgelegt. In einem Tweet pries er einen Massenmörder als Kämpfer für die Demokratie. Der Fall macht deutlich, dass viele Mitglieder der Partei bis heute mit menschenverachtenden Diktaturen sympathisieren.

Von Hubertus Knabe

Weiterlesen

Der Tod des Sekretärs

Die SPD-Politiker Manfred Stolpe und Oskar Lafontaine bei einer Wahlkampfveranstaltung im Landtagswahlkampf 1990 in Brandenburg

Am 29. Dezember starb der frühere Ministerpräsident von Brandenburg, Manfred Stolpe. Die Bundeskanzlerin würdigte ihn als „Gesicht und Stimme“ Brandenburgs, der Bundespräsident als „überragende politische Persönlichkeit“. Selbst Linken-Ministerpräsident Bodo Ramelow lobte seine Verdienste als „Brückenbauer“. Das Wichtigste ließen die offiziellen Nachrufe indes unerwähnt – Stolpes langjährige Zusammenarbeit mit dem DDR-Staatssicherheitsdienst.

Von Hubertus Knabe

Weiterlesen