Ein psychisch gestörter Arzt war jahrelang beim DDR-Staatssicherheitsdienst für die Behandlung schwer kranker Häftlinge zuständig. Mediziner der Berliner Charité bezweifelten seine ärztlichen Fähigkeiten. Geheime Abhörprotokolle zeigen, wie der Intimus von Minister Erich Mielke die Häftlinge im Stasi-Gefängnis Berlin-Hohenschönhausen drangsalierte.
Von Hubertus Knabe
Der Minister für Staatssicherheit muss ein Faible für den Mann mit dem welligen Haar und dem leichten Doppelkinn gehabt haben. Anders ist es jedenfalls kaum zu erklären, dass Erich Mielke ausgerechnet Wolfgang Dorr zum Leiter seines Haftkrankenhauses machte – ein „Scharlatan“, dem Ärzte der Berliner Charité später „fundierte ärztliche Kenntnisse und Fähigkeiten“ absprachen. Bis Mielke ihn endlich von seinen Aufgaben entband, waren Hunderte politische Häftlinge dem Stasi-Major im weißen Kittel hilflos ausgeliefert.
Die Geschichte des Häftlingsarztes der Stasi ist so unglaublich, dass sie einen auch heute noch frösteln lässt. Jahrelang war in der DDR ein unfähiger, arbeitsunwilliger und psychisch gestörter Mann für die Behandlung schwer kranker Gefangener zuständig. Um seine Geschichte vollständig zu erzählen, müsste man eigentlich ein ganzes Buch schreiben. Denn der Arzt, der 13 Jahre für sein Studium brauchte, begann schon 1945 für die kommunistische Geheimpolizei zu arbeiten, erst für die Sowjets, dann für die Stasi. Mitte der 1970er Jahre wurde er ein zweites Mal als Informant angeheuert. Dazwischen lag sein Aufstieg und Fall im Stasi-Gefängnis von Berlin-Hohenschönhausen, in dem Mielke seine wichtigsten Häftlinge in dunkle Kellerzellen eingesperrt hatte. Erst ein unglücklicher Sturz auf die Bettkante bereitete dem Spitzelleben des Arztes 1982 ein Ende.
Zweifel an der Kompetenz
In der überfüllten „Bruchbude“, wie Dorr das Kellergefängnis nannte, hatte der Arzt Ende 1956 angefangen zu arbeiten – zunächst nur nebenberuflich, dann als hauptamtlicher Stasi-Mitarbeiter und ab 1960 als Chef des neuen Haftkrankenhauses. Die Klinik hatte Mielke auf dem Gelände der Haftanstalt einrichten lassen, um auch schwer kranke Häftlinge in Eigenregie behandeln zu können, wie Peter Erler und Tobias Voigt in ihrem Buch „Medizin hinter Gittern“ beschreiben.
„Er habe sie über den Hauklotz gelegt und wollte ihr den Schädel abhauen.“
Aus den Abhörprotokollen des Stasi-Majors Dr. Wolfgang Dorr
Hätte der Minister den Berichten seiner Untergebenen mehr Aufmerksamkeit geschenkt, hätte er vielleicht jemand anderen genommen. Bei Dorrs Überprüfung war nämlich herausgekommen, dass er „organisatorische Schwächen“ besitze, „sehr redselig“ sei, „etwas geltungsbedürftig“ und zudem „leicht erregbar“. Ins Auge war auch sein Verhältnis zu Frauen gefallen, die er „als untergeordnete Wesen“ betrachte und „auch misshandelt haben soll.“ Tatsächlich war der 34-jährige bereits zum dritten Mal verheiratet und auch diese Ehe schon wieder zerrüttet. Einmal hätte er seine Frau über einen Hauklotz gelegt, um ihr mit dem Beil den Schädel abzuhauen, wovon sie eine Narbe zurückbehalten hätte. Im April 1960 nahm sie sich schließlich das Leben.
Die Stasi förderte damals auch zutage, dass Dorr eine Geliebte hatte. Die dreiundzwanzigjährige verheiratete Frau hatte an seiner Haustür geklingelt und um medizinische Hilfe gebeten. Daraus entspann sich eine geheime Liebesbeziehung, die der Arzt auf frivole Weise tarnte: Gegenüber ihrem Ehemann behauptete er nämlich, dass er seine Frau in ein spezielles Stasi-Krankenhaus bringen müsste. Beide verschwanden für acht Tage von der Bildfläche. Als sie zurückkehrten, erklärte die Frau, sich scheiden lassen zu wollen. Da ihr Mann nicht wollte und Ehebruch unter Strafe stand, drohte ihm Dorr mit seiner Verhaftung durch die Stasi – bis er sich fügte und Dorr zum vierten Mal heiraten konnte.
Rund um die Uhr abgehört
Der Selbstmord von Dorrs Frau war wahrscheinlich der Grund, weshalb Mielkes Stellvertreter Bruno Beater den Stasi-Arzt genauer unter die Lupe nahm. Fast zwei Jahre lang wurde er rund um die Uhr observiert und abgehört. Wenn er Besuch hatte, sich mit seiner Frau unterhielt oder mit seiner Sekretärin telefonierte, wurde nun jedes seiner Worte aufgezeichnet. Die Aufzeichnungen dieser totalen Überwachung geben einen tiefen Einblick in das Denken und Handeln eines hochrangigen Stasi-Funktionärs – so unverstellt, dass Mielkes Leute sie noch Jahrzehnte später im Herbst 1989 in kleine Stücke zerrissen.
Liest man die wieder zusammengesetzten Aufzeichnungen, ergibt sich das Bild eines labilen, skrupellosen Mannes, der seine Umwelt mit Misstrauen, Neid und Hass betrachtete. Seine Mitarbeiterinnen waren „Huren“, sein Parteileiter eine Fehlbesetzung, der Gefängnischef „das größte Mistvieh auf dem ganzen Platz.“ Nur einen verehrte er wie einen Vater: Erich Mielke, den er in einer Mischung aus Angst und Bewunderung immer nur „den Alten“ nannte. „Ich wünschte mir, so denken und handeln zu können wie der Minister,“ erklärte er einmal einem Kollegen, „er ist wirklich Vorbild.“
Vielleicht war es die autoritäre, brutale Art, die Dorr an Mielke bewunderte. Wie dieser trat auch er mit Vorliebe als gestrenger Patriarch auf, der seine Mitarbeiter herunterputzte, gegeneinander ausspielte und manchmal unerwartet belobigte. Sie mussten nicht nur bei ihm zu Hause sauber machen oder seine Frau zum Einkaufen fahren, sondern konnten auch schon mal für ein paar Tage in einer Zelle landen – wie jener Wachmann, der mit einer verheirateten Kollegin ein Verhältnis angefangen hatte.
Unterlassene Hilfeleistung
Vor allem teilte Dorr aber mit Mielke die Gleichgültigkeit gegenüber den kranken Häftlingen. Der Minister hatte ihm eingebläut, man dürfe ihnen nicht allzu viel medizinische Hilfe zukommen lassen, da sie bis jetzt ja auch „draußen herumlaufen und Spionage machen“ konnten. Entsprechend behandelte Dorr die Gefangenen. So berichtete er einmal seiner Frau über ein Gespräch über einen schwer kranken Häftling. Zum Sanitäter habe er gesagt: “Lass den doch liegen, wir haben alles getan.“ Der Mann hätte schließlich eine Liegeerlaubnis, Sonderverpflegung und Medikamente bekommen. Nur ins Haftkrankenhaus hätte er ihn nicht aufgenommen, weil dies die Vernehmung unterbrochen hätte. Als der Sanitäter eingewandt hätte: „Na ja, der kann aber doch sterben,“ hätte er geantwortet: „Lass ihn doch den Arsch zukneifen, ist doch wurscht, wenn er tot ist. Es sind doch genug da.“
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Ein anderes Mal sei sein Stellvertreter aus dem Gefängnis angerannt gekommen und habe gerufen: „Herzinfarkt, Herzinfarkt!“ Zum Entsetzen seines Vizes sei er jedoch ruhig sitzen geblieben und hätte gesagt: „Pass mal auf! Das ist ganz einfach. Wenn er jetzt einen Herzinfarkt bekommen hat, da gibt es nur zwei Wege: Entweder er stirbt oder er bleibt leben.“
„Fragen Sie mal den Alten, ob er einen Totenschein hat!“
Aus den Abhörprotokollen des Stasi-Majors Dr. Wolfgang Dorr
In einem dritten Fall ging es um einen Häftling, der vom Bewegungsmangel in der Zelle Wasser in den Beinen hatte und diese deshalb hochlegen sollte. Doch da er herzkrank war, hätte er einen „dicken Kopf“ bekommen, so dass der Sanitäter die Beine wieder nach unten legen musste. Seiner Frau erzählte Dorr am Abend: „Jetzt kommt der dauernd an und jammert, der geht kaputt. Ich sage: Bitte schön, was soll denn das? Fragen Sie mal den Alten, ob er einen Totenschein hat! – Was soll ich denn machen? Platz zum Aufnehmen habe ich nicht!“
Der angebliche Platzmangel hatte allerdings hausgemachte Gründe. „Wir hätten keinen Bettenmangel im Krankenhaus, wenn die Häftlinge besser versorgt und nach erfolgter Genesung das Haus verlassen würden,“ beschrieb Dorrs Stellvertreter die Situation. Und als Dorrs Frau ihren Mann einmal fragte, ob er denn nicht regelmäßig Visiten mache, antwortete er: „Na ja, zwischendurch mal ganz schnell. Gucke mir die an, gebe meine Anweisungen – und dann weiß ich nicht, wo ich sie hinlegen soll.“ Er sage dann zu seinem Vize: „Haben wir Totenscheine da? Komm, wir schreiben den Totenschein aus – weil wir keine Plätze haben.“
Brutale Methoden
Zu Dorrs Methoden zählte es auch, Gefangene in eine Nervenklinik einzuweisen. „Bei uns sind Festnahmen, wo nichts da ist und du nicht weißt, wie du die zum Prozess bringen sollst,“ berichtete er einmal zu Hause seiner Frau. Der Chef der Ermittlungsabteilung sei deshalb ganz verzweifelt zu ihm gekommen. „Da sage ich, kümmere dich da mal nicht mehr drum. Da sagt er, warum? Ich sage, kümmere dich da mal nicht weiter drum, in den nächsten Tagen hörst du von mir. – Ach Gott, wenn ich das bloß irgendwie in Ordnung hätte! – Ich sage, darauf kannst du dich verlassen. Dann lege ich ihm die Einweisung auf den Tisch, Paragraph 51-1, Aufhebung des Haftbefehls und Unterbringung in einer Nervenheilanstalt bis da- und dahin. Siehst, immer schön ruhig bleiben!“
Besonders brutal konnte Dorr werden, wenn sich ein Gefangener widersetzte. Stolz berichtete er einmal seiner Frau, wie er einen Häftling in der Zelle „windelweich“ gehauen hätte, weil dieser versucht hatte, Selbstmord zu begehen. Erst hätte er ihm einen „schönen Magenschlag versetzt“, dann „ein paar Schöne gewunken, so richtig von unten“ und schließlich “noch ein paar Anständige gescheuert“.
„Wenn sie anfangen zu hungern, kippen wir ihnen Salz ins Waschwasser“
Aus den Abhörprotokollen des Stasi-Majors Dr. Wolfgang Dorr
Ähnlich reagierte er, wenn Gefangene in den Hungerstreik traten. „Wenn sie anfangen zu hungern, kippen wir ihnen Salz ins Waschwasser, damit sie nicht trinken können“, erklärte er einmal einem neuen Mitarbeiter. „Sie dursten zwei Tage und dann ist Schluss.“ Nur einmal hätte ein Häftling partout weder essen noch trinken wollen. „Da habe ich gesagt: Komm, alter Freund! Alles fertig gemacht, großen Magenschlauch, Kiefer ausgehakt, rein den Schlauch, Trichter drauf und dann die Kalbsbrühe rein, Traubenzucker rein. Das hat er bloß einmal mitgemacht, dann hat er gegessen.“
Manchmal war Dorr über seine Gefühllosigkeit offenbar selbst erschrocken. „Du wirst dann so kalt, du kriegst dann so ein kaltes Herz,“ beschrieb er einmal seiner Frau, wie er sich verändert hätte. Doch schon im nächsten Moment konstatierte er: „Ich habe gar kein kaltes Herz, aber wenn ich da so einen Gauner hereinkommen sehe und beim Untersuchen stelle ich fest, der ist so kurz vor dem Ende, dann sage ich zu seinem Vernehmer, zu dem Abteilungsleiter, vernimm den schnell, ehe er den Arsch zukneift.“ Dieser gucke ihn dann immer ganz entsetzt an und frage ihn, ob man den Gefangenen denn überhaupt vernehmen könne. Wenn der Häftling dann zum dritten Mal vom Stuhl gefallen sei, sage er zu diesem: „‘Komm, alter Freund, aber hier nicht!‘ – Ja, was soll ich denn machen? Wenn ich den aufnehmen würde, dann würde der ein halbes Jahr liegen, der Prozess wäre unterbrochen und alles wäre im Eimer.“
Vernichtendes Stasi-Dossier
Nach 15 Monaten Überwachung fertigte die Stasi eine umfangreiche Auswertung des Materials an. Nicht Dorrs Umgang mit den Gefangenen wurde darin moniert, sondern seine Schwatzhaftigkeit, seine Faulheit – und seine Schimpftiraden über leitende Funktionäre. Aus Geltungssucht brüste sich Dorr immer wieder mit seiner Arbeit für den Staatssicherheitsdienst. Er leide zudem an Verfolgungswahn, weshalb er ständig eine Pistole in der Hosentasche trage, mit der er in der Sylvesternacht im Garten und sogar im Wohnzimmer herum geschossen habe. Monatelang sei er zudem nur unregelmäßig zum Dienst erschienen, weil er wissenschaftlich arbeiten müsse. In Wirklichkeit habe er große Teile des Tages im Bett verbracht.
„Ich werde Hager ins Gesicht schreien, er ist ein Schuft, ein Bandit.“
Aus den Abhörprotokollen des Stasi-Majors Dr. Wolfgang Dorr
Vor allem warf der Bericht dem Arzt einen Hang zu „Verleumdungen und Intrigen“ vor. Seine Mitarbeiter und Kollegen bezeichne er als „dusselig“, als „saudumm“ oder als „falschen, hinterhältigen Hund“. Den Staatssicherheitsdienst verspottete er als “Ministerium für Schlafsicherheit“, Mielkes Adjudanten nannte er „Affe“ und ein „arrogantes Stück Scheißdreck“, der Chef der Vernehmerabteilung sei „ein Volljude, richtig schmierig.“ Selbst im Zentralkomitee säßen „Schurken und Schufte“, die die Sowjets eigentlich hätten verhaften wollen. Auch DDR-Verteidigungsminister Willi Stoph und SED-Chefideologen Kurt Hager misstraute er. „Hager, Hager, ich brauche bloß den Namen Hager hören,“ echauffierte er sich einmal. Er werde ihm ins Gesicht schreien, dass er „ein Schuft, ein Bandit, ein Verbrecher“ sei.
Sichtlich entsetzt zeigten sich die Überwacher auch, wie Dorr seine neue Frau und seine Kinder behandelte. Seine Kinder müssten den größten Teil des Tages im Bett liegen oder Hausarbeit leisten. Seine 13-jährige Tochter bekäme zudem regelmäßig Schläge mit der Hundeleine. Ständig stänkere er auch mit seiner Frau, bekomme Wutanfälle wegen Nichtigkeiten und schlage sie dann. Einmal habe er sie mit einer durchgeladenen Pistole bedroht und angekündigt, erst sie, dann die Kinder und dann sich selbst zu erschießen. Ein ganzes Kapitel widmet der Bericht Dorrs „Methoden, die dazu angetan sind, bei seiner Frau Selbstmord hervorzurufen.“
Späte Ablösung
Warum die Stasi den Arzt so lange gewähren ließ, geht aus den Unterlagen nicht hervor. Wahrscheinlich betrachtete man ihn als persönlichen Schützling Mielkes, den er manchmal auch medizinisch beriet. Deshalb war es möglicherweise kein Zufall, dass Dorrs Stellvertreter plötzlich im Dezember 1961 ein 13-seitiges Beschwerdeschreiben an die Leitung aufsetzte. Die Vorwürfe darin waren so massiv, dass sie eigentlich nur einen Schluss zuließen – dass der Krankenhauschef dringend abgelöst werden muss. Nicht nur seine Mitarbeiter behandle er völlig unakzeptabel und setze sie ständig für private Zwecke ein. Auch um die Gefangenen kümmere er sich nicht oder behandele sie sogar falsch. Schließlich verschwende er die knappen Mittel, indem er medizinische Geräte für Hunderttausende Mark ungenutzt herumstehen ließe. Trotzdem dauerte es noch ein Dreivierteljahr, bis Mielke den Häftlingsarzt 1962 suspendierte.
Damit wäre die Geschichte des Häftlingsarztes der Stasi eigentlich zu Ende, hätte sie nicht noch ein Nachspiel gehabt. Zunächst wurde Dorr nämlich nur von der Arbeit freigestellt, drei Jahre lang. Dann sollte er an der Charité sein Facharztexamen ablegen, habilitieren und anschließend einen hohen Posten im DDR-Gesundheitswesen einnehmen. Doch benahm sich Dorr hier bald ähnlich dubios wie am Haftkrankenhaus und kam irgendwann überhaupt nicht mehr zur Arbeit. Sein Stasi-Betreuer notierte, dass er sich zunehmend merkwürdig verhalte, lallend spreche, grundlos kichere oder weine und verlange, dass man ihm seine Anerkennung als Facharzt „operativ“ beschaffe. Zudem sei sein Haus völlig verwahrlost, seine Kinder gingen kaum noch zur Schule und seine Frau sitze willenlos herum, weil er sie mit Beruhigungsmitteln vollgestopft hätte.
Mit Mielkes Segen griff die Stasi deshalb im Juni 1969 zu einer Methode, die einst Dorrs Spezialität war: Der Chef des Medizinischen Dienstes ordnete an, den Häftlingsarzt in die Psychiatrie einzuweisen. Der Chefarzt der Klinik Herzberge diagnostizierte bei ihm einen vorzeitigen Hirnabbau ohne Aussicht auf Besserung.
Der Text erschien in gekürzter Form zuerst in: Neue Züricher Zeitung vom 4. April 2020.
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(1) BStU, MfS-HA-KuSch-Diszi-7685-92-Seite-0001 Dorr
(2) Bundesarchiv, Bild 183-46178-0006 / CC-BY-SA 3.0
(3) BStU, csm_MfS_HA-KuSch_Nr-1567_Carlsohn-Hans_Lichtbild_8597125c22; csm_MfS_HA-KuSch_Nr-1567_Richter-Kurt-13-09-1921_Lichtbild_69599981b5