Fast 30 Jahre herrschte Josef Stalin über die Sowjetunion, fast acht Jahre über den Osten Deutschlands. Im Namen der kommunistischen Idee ließ er Millionen Menschen umbringen oder in den Gulag deportieren. Erst als er am 5. März 1953 einem Schlaganfall erlag, kam der Terror zum Stehen. Woran liegt es, dass Stalins Verbrechen in Deutschland so wenig präsent sind? Ein Rückblick zum 66. Todestag des Diktators (Teil 1).
Von Hubertus Knabe
Für die kommunistische Welt war es, als hätte die Sonne zu scheinen aufgehört: Als der Generalsekretär der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU), Josef Stalin, am 5. März 1953 starb, überbot sich die DDR-Propaganda mit Superlativen. „Das Herz des größten Menschen unserer Epoche, des Genossen J. W. Stalin, hat aufgehört zu schlagen“, titelte das Zentralorgan der SED Neues Deutschland. „Mit Josef Wissarionowitsch Stalin ist der große Wissenschaftler des Marxismus-Leninismus, der weise Führer der Werktätigen im Kampfe um den Sozialismus, der geniale Feldherr des Großen Vaterländischen Krieges des Sowjetvolkes, der überragende Kämpfer für die Erhaltung und Festigung des Friedens in der Welt dahingegangen,“ schrieb die SED in ihrem Beileidstelegramm.
Acht Jahre hatte Stalin mit eiserner Hand über den Osten Deutschlands geherrscht. Nie wieder wurden in der vierzigjährigen Geschichte des Sozialismus in der DDR so viele Menschen inhaftiert, nie wieder so viele zum Tode verurteilt und hingerichtet. Schätzungsweise 1,9 Millionen Menschen flüchteten bis 1953 in den Westen. Und dennoch wurde der Mann, der dafür die Hauptverantwortung trug, in Ostdeutschland lange Zeit wie ein Heiliger verehrt. Wie ist es zu erklären, dass die Verbrechen Stalins in Deutschland kaum bekannt sind, dass nicht Lager und Tod, sondern Plastikautos und Ampelmännchen die Erinnerung an die DDR bestimmen?
DDR-Briefmarke von 1954
Vielleicht muss man, um diese Frage zu beantworten, aus den Tiefen des kollektiven Gedächtnisses zunächst die Erinnerung an die frühen Jahre der SED-Herrschaft wieder freilegen. Denn erst vor diesem Hintergrund wird deutlich, wie groß die gesellschaftliche Amnesie sein muss, dass eine ganze Epoche aus dem öffentlichen Diskurs nahezu vollständig verschwinden konnte.
Da sind zunächst die Erfahrungen der Deutschen beim Einmarsch der Roten Armee: Wie eine Dampfwalze zog diese nach dem Überschreiten der Reichsgrenze im Januar 1945 über den Osten Deutschlands hinweg und hinterließ überall – außerhalb der Kriegshandlungen – eine Spur der Verwüstung und des Todes. Zehntausende Menschen wurden damals willkürlich erschossen, die meisten Häuser verwüstet und geplündert, die Frauen – und Mädchen – zu Freiwild der Besatzer erklärt. Wer in den Augenzeugenberichten dieser Zeit liest, ist immer noch entsetzt über das Ausmaß sinnloser, ja sadistischer Gewalt, die mit Rachegedanken einzelner Soldaten für den Vernichtungskrieg der Deutschen kaum hinreichend zu erklären ist. Dem Entsetzen über die Taten folgt bald die Scham über den Mangel an Empathie, die den Opfern dieser Verbrechen in Deutschland entgegengebracht wurde und wird.
Selbst der sonst so nüchtern schreibende US-Historiker Norman Naimark kommt in seinem Buch „Die Russen in Deutschland“ nicht umhin, schockierende Augenzeugenberichte aus den Anfängen der sowjetischen Besatzung – in diesem Fall Berlins – wiederzugeben: „Da ist ein Vater, der sein Kind, ein junges Mädchen, schützen will. Mongolen stoßen ihm das dreikantige Bajonett in den Leib. Die Russen stehen dutzendweise Schlange vor den einzelnen Frauen. In ihrer Gier merken sie nicht, dass diese schon im Sterben liegen, weil sie Gift geschluckt haben oder an zerrissenen Organen verbluten. Manche Frauen beißen und kratzen, um sich zu schützen, aber sie werden mit Kolben über den Kopf geschlagen. Männer werfen sich auf die Soldaten und werden im Nu über den Haufen geschossen. Frauen und Mädchen werden in Gärten und Straßen gejagt und auf die Dächer verfolgt, und die Gehetzten stürzen sich hinab.“ Es sagt viel aus über das Geschichtsbewusstsein der Deutschen, dass der sowjetische Stadtkommandant dieser Zeit, Nikolai Bersarin, 2003 (erneut) zum Ehrenbürger Berlins erklärt wurde.
Der Umbau der ostdeutschen Gesellschaft
Langfristig folgenreicher als die Erfahrungen beim Einmarsch der Roten Armee war der schrittweise Umbau der ostdeutschen Gesellschaft unter Stalin und seinem deutschen Statthalter Walter Ulbricht. Bereits 1945 wurden im Zuge der sogenannten Bodenreform alle Besitzer von mehr als 100 Hektar Land – und vielfach auch mit deutlich weniger – entschädigungslos enteignet. Die betroffenen Familien hatten ihren Besitz innerhalb von 24 Stunden zu räumen, durften nur das Nötigste mitnehmen und sich anschließend nicht weiter als 30 Kilometer nähern. Viele Gutsbesitzer wurden damals in Lager gesperrt, weil man sie kollektiv für den „Faschismus“ verantwortlich machte – auch wenn sie, wie Werner von Schulenburg, mit Hitler und der NSDAP nichts zu tun haben wollten.
In ähnlicher Weise ließ Stalin – notdürftig kaschiert als „Entnazifizierung“ – nach Kriegsende zahlreiche Industrie- und Handelsunternehmen beschlagnahmen. Bereits 1948 lenkte der Staat knapp 10.000 Betriebe, die 60 Prozent der Industrieproduktion erwirtschafteten. Sie bildeten die Basis für den ersten Zwei-Jahres-Plan (1949-1950) nach sowjetischem Muster. Eine weitere Enteignungswelle folgte 1952, als die SED den „Aufbau des Sozialismus“ einläutete. Als Stalin ein Jahr später starb, war der unternehmerische Mittelstand im Osten Deutschlands weitgehend eliminiert – mit Spätfolgen bis heute, weil ein Großteil des enteigneten Besitzes nach der Wiedervereinigung mit vorgeschobenen Begründungen nicht zurückgegeben wurde.
Die Enteignungen erfolgten ohne jede Entschädigung. Wie Hunde wurden die Eigentümer von ihrem Besitz verjagt – wenn sie nicht gleich festgenommen und in einen der berüchtigten GPU-Keller gebracht wurden. In dem Buch „Ich war Sklave in Russland“ kann man exemplarisch nachlesen, wie der Dresdner Kameraherstellers Charles Noble und sein Sohn John im Juli 1945 verhaftet und danach jahrelang in sowjetischen Lagern gequält wurden – obwohl, oder vielleicht auch weil, beide US-Bürger waren. Die DDR rechtfertigte das sowjetische Vorgehen später mit der abstrusen Behauptung, Noble hätte vom Balkon seiner Villa im Februar 1945 den Luftangriff auf Dresden gesteuert.
Wie wird in Deutschland an die Opfer des Stalinismus erinnert? Lesen Sie hier den Bericht über den Umgang mit Stalins Erbe.
Eine Geschichte voller enttäuschter Hoffnungen und Leid ist auch die Gleichschaltung des politischen Systems in der sowjetischen Besatzungszone. Obwohl die KPD in ihrem Gründungsaufruf erklärte, es sei falsch, Deutschland das Sowjetsystem aufzuzwingen, und Stalin zunächst ein – begrenztes – Mehrparteiensystem zuließ, lag die politische Macht bald ganz bei den Kommunisten. Diese wiederum erhielten ihre Anweisungen von der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD) – der heimlichen Regierungszentrale in Ost-Berlin. Mit der berühmten „Salamitaktik“ – wie der ungarische KP-Chef Mátyás Rákosi die scheibchenweise Gleichschaltung nannte – sowie brutaler Einschüchterung und Verfolgung vernichteten sie die SPD und brachen den heute gern geschmähten Blockparteien das Rückgrat.
Viele der damals politisch Aktiven haben später ihre Erlebnisse zu Papier gebracht. Doch wer kennt schon die Erinnerungen von Friedrich-Franz Wiese, einem Mitstreiter des liberalen Jungpolitikers Arno Esch, der 1951 in Moskau hingerichtet wurde? Wer hat schon den Bericht von Ewald Ernst, dem Fraktionsgeschäftsführer der CDU in Sachsen-Anhalt, gelesen, der in seiner Kellerzelle in Hohenschönhausen beinahe wahnsinnig geworden ist? Und wer hat jemals von der Berliner Sozialdemokratin Käthe Fraedrich gehört, die mit 32 Jahren in den sowjetischen Gulag verschleppt wurde?
Terror und Führerkult
Vor allem im ersten Friedensjahr kam es in Ostdeutschland zu flächendeckenden Massenverhaftungen, von denen nie klar war, wen sie wann treffen würden. Über 150.000 Menschen – bei einer geringeren Einwohnerzahl als Nordrhein-Westfalen – kamen in sogenannte Speziallager, in denen rund ein Drittel der Gefangenen umkam. Oft handelte es sich bei ihnen um ehemalige KZs der Nationalsozialisten. Zehntausende deutsche Zivilisten wurden darüber hinaus in sowjetische Arbeitslager deportiert, mehr als 3.000 durch Militärtribunale zum Tode verurteilt und hingerichtet. Es gehört schon eine gehörige Portion Zynismus dazu, dass die SED diese Zeit jahrzehntelang als „antifaschistisch-demokratische Umwälzung“ bezeichnete.
Man muss die Entstehungsgeschichte der DDR so ausführlich in Erinnerung rufen, weil sie im kollektiven Gedächtnis der Deutschen praktisch nicht mehr vorkommt. Gleichermaßen verdrängt und vergessen ist aber auch die Begeisterung, mit der viele Menschen den sowjetischen Diktator damals bejubelten. Der kommunistische Führerkult um Josef Stalin, den die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen 2018 in einer eindrucksvollen Ausstellung nachinszeniert hat, stand dem der Nationalsozialisten um Adolf Hitler kaum nach.
In den Innenstädten der DDR hingen damals überlebensgroße Bilder Stalins, auf denen dieser den geschlagenen Deutschen als neuer Heilsbringer präsentiert wurde. Und viele nahmen das Angebot bereitwillig an. Begeisterte Jugendliche im Blauhemd schworen Stalin bei organisierten Aufzügen ewige Treue. Auf jeder Parteiversammlung ertönten Hochrufe auf den „größten Sohn der Arbeiterklasse“ – dessen Vater in Wahrheit ein wohlhabender Schuhmacher war, der irgendwann dem Alkohol verfiel. Im Herzen Berlins errichteten Bauarbeiter sogar eine ganze Straße zu Ehren des Diktators, gekrönt von einem fünf Meter hohen Stalin-Denkmal. Doch während die Bilder der fanatischen Massen im Nationalsozialismus fast jedermann bekannt sein dürften, erscheinen die Szenen der Vergötterung Stalins heute wie ausgelöscht.
Ein wesentlicher Grund dafür dürfte sein, dass Stalins Regime niemals gestürzt oder militärisch besiegt wurde. Der Massenmörder, der allein zwischen Februar 1937 und Oktober 1938 fast 39.000 Todesurteile persönlich unterschrieb, ist friedlich entschlafen. Keine Fotos aus befreiten Lagern zeugen vom erbarmungswürdigen Zustand der Gefangenen. Keine internationalen Untersuchungskommissionen oder Gerichtsprozesse klärten die Massenverbrechen auf. Stalins Nachfolger sorgten vielmehr dafür, dass der Großteil seiner Untaten jahrzehntelang geheim gehalten wurde.
Unterbliebene Entstalinisierung
In der DDR waren die Verbrechen Stalins vier Jahrzehnte ein Tabu. Die Überlebenden der sowjetischen Speziallager mussten bei ihrer Entlassung eine Schweigeerklärung unterschreiben. Niemand durfte die Legenden der SED um die sogenannte Befreiung, die Bodenreform, die Enteignungen oder den Aufstand am 17. Juni 1953 hinterfragen. Angst vor (erneuter) Verhaftung und die ständige propagandistische Berieselung führten dazu, dass die leidvollen Erinnerungen an diese Jahre, wenn überhaupt, nur noch im engsten Familienkreis bewahrt wurden.
Stalins Tod führte sogar dazu, dass der Kult um den „Führer“ (russisch: Woschd), wie er sich seit 1929 nennen ließ, einem neuen Höhepunkt entgegenstrebte. Tagelang ergoss sich damals ein Strom trauervoller Kommuniqués und tragischer Musik aus den Radioapparaten der DDR. Die Schulen blieben eine ganze Woche geschlossen. An den sogenannten Stalin-Ecken in Betrieben und Ministerien und am Berliner Stalin-Denkmal wurden salbungsvolle Trauerreden gehalten. Viele Teilnehmer waren so schockiert vom Ableben des Diktators, dass ihnen die Tränen kamen. Wie sehr die SED ihre Anhänger in eine Art kollektive Psychose versetzt hatte, zeigt exemplarisch das Gedicht „Danksagung“, das der Schriftsteller Johannes R. Becher kurz nach Stalins Tod niederschrieb.
Ansonsten löste Stalins Tod zunächst überhaupt keine Veränderungen in der DDR aus. Während in der Sowjetunion bereits Ende März beschlossen wurde, fast die Hälfte der damals 2,5 Millionen Gulag-Häftlinge freizulassen, agierten das Politbüro der SED und insbesondere Walter Ulbricht weiter, als wäre nichts geschehen. Sie verschärften sogar noch den stalinistischen Kurs. Wie ihr verstorbenes Moskauer Vorbild witterten sie überall Agenten und Saboteure, die sie für die gravierenden wirtschaftlichen Probleme der DDR verantwortlich machten.
Die neue sowjetische Führung war damals allerdings zu einer anderen Meinung über die Situation in der DDR gekommen. Sie sah dort nach acht Jahren stalinistischer Herrschaft eine massive Krise heraufziehen. Anfang Juni 1953 zitierte sie die SED-Spitze deshalb zu einer Geheimreise nach Moskau, wo Parteichef Walter Ulbricht und DDR-Ministerpräsident Otto Grotewohl vorgelesen bekamen, was sie alles ändern sollten.
Die Verkündung des „Neuen Kurses“ am 11. Juni 1953 im Parteiorgan Neues Deutschland hätte der Beginn einer vorsichtigen Entstalinisierung sein können, wie sie sich auch in der Sowjetunion anbahnte. Sie löste jedoch eine unerwartete Dynamik aus, in der sich die Demütigungen der zurückliegenden Jahre plötzlich wie ein Gewitter entluden. So zogen am 16. Juni zunächst nur einige hundert Bauarbeiter der Großbaustelle an der Stalinallee zum DDR-Regierungssitz, um gegen eine kurz zuvor beschlossene Erhöhung der Arbeitsnormen zu protestieren. Unterwegs schlossen sich ihnen jedoch Tausende Passanten an und da weder Ulbricht noch Grotewohl mit ihnen sprechen wollten, riefen sie zum Generalstreik auf. Die von niemandem erwartete Folge war, dass am nächsten Tag überall in der DDR Hunderttausende auf die Straße gingen.
Die Proteste am 17. Juni 1953 waren auch eine Abrechnung mit dem Stalinismus. Die Demonstranten forderten bald nicht mehr nur die Rücknahme der Normenerhöhung, sondern auch den Rücktritt der Regierung, freie Wahlen und die Einheit Deutschlands. In vielen Städten rissen sie die großen Stalin-Bilder und die penetranten Losungen herunter. „Unter tosendem Beifall krachte das Bildnis mitten auf den Platz und Tausende Füße stampften darüber,“ erinnerte sich ein Zeitzeuge später, wie am Stadtpark von Halle ein überdimensionales Stalin-Bild umgestürzt wurde. „Meine Mutter drückte mich fest an sich und Freudentränen rannen wie ein Wasserfall über ihre Wangen.“
Doch der Aufstand brach ebenso schnell zusammen, wie er entstanden war. Noch am Nachmittag des 17. Juni wurden die Demonstrationen von sowjetischen Truppen auseinandergejagt. Über weite Gebiete der DDR verhängte die Besatzungsmacht den Ausnahmezustand. Der Aufstand wurde zum Trauma – für die Bevölkerung: dass ein Aufbegehren gegen die Diktatur der SED zwecklos ist, für die Herrschenden: dass jede Form von Kritik ihre Macht ins Wanken bringen kann.
Vielleicht wäre die Entwicklung in der DDR anders verlaufen, wenn Ulbrichts Gegner im Politbüro damals den Mut gefunden hätten, Stalins Statthalter in der DDR abzusetzen. Während die Propaganda öffentlich von einem „faschistischen Putschversuch“ des Westens sprach, machte die Mehrheit der Parteiführung vor allem Ulbricht für den Unmut in der Bevölkerung verantwortlich. Geschickt nutzte dieser jedoch die Verhaftung des sowjetischen Innenministers Lawrenti Beria aus, um seine Kritiker als dessen vermeintliche Verbündete aus der SED-Führung herauszudrängen. Im Ergebnis bewirkte der Aufstand also das Gegenteil von dem, was die Demonstranten erreichen wollten: Ulbricht, der oberste deutsche Stalinist, blieb mit Rückendeckung Moskaus im Amt – und sorgte in den darauffolgenden 18 Jahren als SED-Chef dafür, dass jede Kritik an Stalin unterblieb.
Es wundert daher nicht, dass auch der Führerkult um Josef Stalin unvermindert weiterging. Vor allem dessen erster Todestag wurde mit Pomp begangen. Die DDR-Post gab eine Sonderbriefmarke heraus. In Gera, Riesa und weiteren Städten wurden neue Stalin-Denkmäler errichtet. Und das Neue Deutschland schrieb am 5. März 1954: „Einer der Großen der Menschheit schied von uns. Trauer senkte sich auf die Millionen und aber Millionen aller Länder, die Arbeiter, die Bauern, die ausgebeuteten Kolonialsklaven, denen Stalin jahrzehntelang geliebter und verehrter Lehrer und Führer war, Bannerträger der unbesiegbaren Ideen von Marx, Engels und Lenin.“
(1) Bundesarchiv, Bild 146-2003-0031 / CC-BY-SA 3.0
(2) Bundesarchiv, Bild 183-83911-0002 / CC-BY-SA 3.0