Die geheimen Morde der Stasi

Plakat für den Film "Nahschuss" über den letzten Hingerichteten in der DDR Werner Teske

Dass östliche Geheimdienste vor Mordanschlägen nicht zurückschrecken, ist nicht erst seit der Vergiftung des Kreml-Kritikers Alexei Nawalny bekannt. Die frühere DDR-Bürgerrechtlerin Freya Klier hat jetzt ein Buch über „Die politischen Morde der Stasi“ veröffentlicht.

Von Hubertus Knabe

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Kult und Sühne

Aufklärerin und Massenmörder - die russische Historikerin Irina Scherbakowa neben einer liegenden Stalin-Statue

Fast 30 Jahre herrschte Josef Stalin über die Sowjetunion, fast acht Jahre über den Osten Deutschlands. Im Namen der kommunistischen Idee ließ er Millionen Menschen umbringen oder in den Gulag deportieren. Erst als er am 5. März 1953 einem Schlaganfall erlag, kam der Terror zum Stehen. Woran liegt es, dass Stalins Verbrechen in Deutschland so wenig präsent sind? Ein Rückblick zum 66. Todestag des Diktators (Teil 1).

Von Hubertus Knabe

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Die DDR lebt

Wer in Ostdeutschland zu einer Landpartie aufbricht, könnte leicht auf die Idee kommen, die SED sei dort noch immer an der Macht: Ernst-Thälmann-Straße, Rosa-Luxemburg-Straße, Straße der Einheit, Straße der Freundschaft – so heißen in fast jedem Dorf die wichtigsten Straßen. Sie haben nicht nur die Friedliche Revolution im Herbst 1989 überdauert, sondern auch die Wiedervereinigung und fast drei Jahrzehnte Demokratie.

Von Hubertus Knabe

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