Rund 72.000 Menschen kamen aufgrund des DDR-Grenzregimes in Haft. Einer von ihnen war Heinz Kuttnik, der versucht hatte, einer Frau mit zwei Kindern aus Ostdeutschland zur Flucht zu verhelfen. Nach dem Sturz der SED-Diktatur setzte er sich für eine stärkere Würdigung der Maueropfer ein. Eine Erinnerung an einen Mann, der nie im Rampenlicht stand.
Von Hubertus Knabe