Stadt ohne Gedächtnis

Die Berliner Mauer mit Gedenkkreuz für Bernd Lünser

In Berlin löst sich die Erinnerung an die tödlichen Grenzbefestigungen der DDR immer mehr auf. Verantwortlich dafür ist auch die Landespolitik, der die Aufklärung über das Unrechtsregime der SED weitgehend gleichgültig geworden ist. Ein Bericht über Trivialisierung und Umdeutung der Berliner Mauer in der deutschen Hauptstadt.

Von Hubertus Knabe

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Auferstanden aus Ruinen

Vor 30 Jahren ertrotzten sich die Ostdeutschen das Recht auf Freizügigkeit. Die Öffnung der Berliner Mauer besiegelte das Ende der über 40jährigen SED-Diktatur. Doch während in Berlin offiziell an den Mauerfall am 9. November 1989 erinnert wird, erleben sozialistische Politikkonzepte in Deutschland eine stille Renaissance. Haben die Deutschen nichts aus ihrer Geschichte gelernt?

Von Hubertus Knabe

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Die Totenschädel der Khmers Rouges

Totenschädel aus den kambodschanischen "Killing Fields" - heute eine Gedenkstätte

Drei Jahre, acht Monate und 21 Tage herrschten in Kambodscha die Roten Khmer – wie sich die kommunistische Partei in Kambodscha nannte. Unter ihrem Führer Pol Pot errichteten sie 1975 ein Regime, dem ein Viertel der Bevölkerung zum Opfer fiel. Das Land zwischen Thailand und Vietnam tut sich bis heute schwer im Umgang mit seiner blutigen Vergangenheit.

Von Hubertus Knabe

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