Würdigung eines Massenmörders

Die Linke gilt in Deutschland vielfach als demokratische Partei. Dabei stößt man in ihren Reihen auf viel undemokratisches Gedankengut. Nachdem auf einer „Strategiekonferenz“ davon die Rede war, „das eine Prozent der Reichen“ zu erschießen, hat kürzlich ein Kreisverband nachgelegt. In einem Tweet pries er einen Massenmörder als Kämpfer für die Demokratie. Der Fall macht deutlich, dass viele Mitglieder der Partei bis heute mit menschenverachtenden Diktaturen sympathisieren.

Von Hubertus Knabe

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Der erste Gulag

Auf einem abgelegenen Archipel im Weißen Meer liegt das wichtigste religiöse Zentrum Nordrusslands: das Solowezki-Kloster. Die Bolschewiki nutzten den jahrhundertealten Vorposten der orthodoxen Christenheit für andere Zwecke. Sie erprobten hier zum ersten Mal den sowjetischen Gulag. Eine Reise in den russischen Norden.

Von Hubertus Knabe

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Stalins Erben

Terror als politisches Programm - Briefbeschwerder mit Stalin-Kopf (Ausschnitt)

Warum sind die Verbrechen Stalins in Deutschland so wenig präsent? Bis 1989 waren sie in Ostdeutschland ein gut gehütetes Geheimnis. Und auch danach gerieten sie bald wieder in Vergessenheit. Nur die SED-PDS machte plötzlich den Stalinismus statt sich selbst für das Unrecht in der DDR verantwortlich. Und der Westen? Teil 2 des Rückblicks auf die frühen Jahre der SED-Diktatur.

Von Hubertus Knabe

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