Aufarbeitung auf chinesisch

Der Direktor des Nationalen Menschenrechtsmuseums in Taipei, Chen Chun-hung, in der Gedenkstätte Hohenschönhausen

Vor 30 Jahren schlugen die chinesischen Machthaber die Demokratiebewegung in Peking gewaltsam nieder. Bis heute ist die Erinnerung daran in der Volksrepublik ein strenges Tabu. Auch der Millionen Menschen, die unter dem Kommunistenführer Mao Zedong ums Leben kamen, wird im Reich der Mitte nicht gedacht. Wie China seine diktatorische Vergangenheit aufarbeiten könnte, zeigt der Inselstaat Taiwan.

Von Hubertus Knabe

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