Besiegt – nicht befreit

Vor 75 Jahren sei Deutschland befreit worden – sagen die Spitzen des Staates. Berlin hat sich in diesem Jahr deshalb einen zusätzlichen Feiertag genehmigt. Grüne, FDP und Linke wollen den „Tag der Befreiung“ sogar bundesweit einführen. Damit würde nicht nur eine alte DDR-Tradition wiederbelebt, sondern Deutschland auch aus seiner historischen Verantwortung flüchten. Denn niemand dachte 1945 daran, die Deutschen zu befreien.

Von Hubertus Knabe

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Würdigung eines Massenmörders

Die Linke gilt in Deutschland vielfach als demokratische Partei. Dabei stößt man in ihren Reihen auf viel undemokratisches Gedankengut. Nachdem auf einer „Strategiekonferenz“ davon die Rede war, „das eine Prozent der Reichen“ zu erschießen, hat kürzlich ein Kreisverband nachgelegt. In einem Tweet pries er einen Massenmörder als Kämpfer für die Demokratie. Der Fall macht deutlich, dass viele Mitglieder der Partei bis heute mit menschenverachtenden Diktaturen sympathisieren.

Von Hubertus Knabe

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Der erste Gulag

Auf einem abgelegenen Archipel im Weißen Meer liegt das wichtigste religiöse Zentrum Nordrusslands: das Solowezki-Kloster. Die Bolschewiki nutzten den jahrhundertealten Vorposten der orthodoxen Christenheit für andere Zwecke. Sie erprobten hier zum ersten Mal den sowjetischen Gulag. Eine Reise in den russischen Norden.

Von Hubertus Knabe

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