Wenn es um Nazis geht, kennt die Linke kein Pardon – es sei denn, sie sind Mitglied der eigenen Partei. Im Ältestenrat der SED-Nachfolger sitzt sogar ein ehemaliger NSDAP-Parteigenosse. Ein Lehrstück über linke Doppelmoral.
Von Hubertus Knabe
Wenn es um Nazis geht, kennt die Linke kein Pardon – es sei denn, sie sind Mitglied der eigenen Partei. Im Ältestenrat der SED-Nachfolger sitzt sogar ein ehemaliger NSDAP-Parteigenosse. Ein Lehrstück über linke Doppelmoral.
Von Hubertus Knabe
Mit monatelanger Verzögerung hat die Linke auf einem digitalen Parteitag zwei neue Vorsitzende gewählt: Die linksradikale Hessin Janine Wissler und die gemäßigte Thüringerin Susanne Hennig-Wellsow. Wer die Debatten auf dem Parteitag verfolgt hat, muss zu dem Schluss kommen, dass der Führungswechsel der Partei keinen neuen politischen Auftrieb verschaffen wird.
Von Hubertus Knabe
Ende Oktober soll die Linkspartei eine neue Führung bekommen. Einzige Kandidaten bislang: eine Frau ohne Manieren und eine bekennende Linksextremistin. Konflikte um die politische Ausrichtung der Partei sind vorprogrammiert. Ob die beiden erfolgreicher als ihre Vorgänger sein werden, darf deshalb bezweifelt werden.
Von Hubertus Knabe